Programm

Donnerstag, 10. November 2016

11.00 Uhr

Eröffnung:

Kerstin Landua,
Leiterin der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin

Fachliche Einführung und Moderation

Jutta Opitz-Röher,
Mitinitiatorin der Dresdner Erklärung, ehemalige Abteilungsleiterin Amtsvormundschaft im Jugendamt Dresden

11.30 Uhr

Wie weit ist das Feld? Ein Regenbogen voller bunter Fragen …
Strategische Fragen und Aspekte zur Vormundschaft

Henriette Katzenstein,
Stellvertretende Fachliche Leiterin, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), Heidelberg

12.00 Uhr

Die „vier Säulen“ der Vormundschaft und die Kostenfrage
Welche Vormünder für wen, zu welchen Kosten und mit welchem Erfolg?

Dr. Thomas Meysen,
Fachlicher Leiter, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), Heidelberg

12.30 Uhr

Nachfragen und Diskussion

13.00 Uhr

Mittagspause

14.00 Uhr

Vormundschaft zwischen rechtlicher Vertretung und „Kümmern ums Kind“

Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Schimke,
Stellvertretender Landesvorsitzender des Deutschen Kinderschutzbundes, Landesverband Nordrhein-Westfalen; Vorsitzender des Instituts für soziale Arbeit (ISA), Münster

Horst Hütten,
Teamleiter, Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen

15.00 Uhr

Nachfragen und Diskussion

15.15 Uhr

Kaffeepause und Übergang in die Arbeitsgruppen

15.45 Uhr

Die Vormundschaft erreicht was! Unter welchen Voraussetzungen?
Diskussion in Arbeitsgruppen

AG 1

Altersgemäße Beteiligung bei der Gestaltung der Vormundschaft

Wolfgang Rüting,
Leiter des Kreisjugendamtes Warendorf; Erster Vorsitzender des ISA e.V. Münster

AG 2

Kinder in schwierigen Lebenslagen und Vormundschaft

Bernd Mix,
Leiter des Fachdienstes Jugend und Familie der Stadt Ibbenbüren; Stellvertretender Vorsitzender des DIJuF, Heidelberg

AG 3

Careleaver: 18 und dann?

Alexandra Doll,
Referentin, Careleaver Deutschland e.V., Hildesheim

Ruth Seyboldt,
Careleaverin, Studentin der Sozialen Arbeit, Duale hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart

AG 4

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Vormundschaft und nachhaltige Integration

Marion Nilgens-Masuch,
Referatsleiterin Amtsvormundschaften,Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Hamburg

AG 5

Ehrenamtliche Vormünder erfolgreich gewinnen und „behalten“

Hans-Werner Pütz,
Fachberater Amtsvormundschaft im Landschaftsverband Rheinland, Landesjugendamt Rheinland, Köln

AG 6

Herstellung einer „Passung“ zwischen Vormund und Kind sowie Auswahl und Bestellung des Vormunds

Reinhard Prenzlow,
Verfahrensbeistand und Berufsvormund, Vorsitzender des Berufsverbandes der Verfahrensbeistände, Ergänzungspfleger und Berufsvormünder für Kinder und Jugendliche - BVEB - e.V.

Stefanie Beutner,
Rechtspflegerin, Amtsgericht Hamburg-Wandsbek

17.15 Uhr

Was brauchen Kinder von ihrem Vormund? Was hat mein Vormund für mich erreicht?

Alexandra Doll,
Referentin, Careleaver Deutschland e.V., Hildesheim

18.00 Uhr

Ende des ersten Arbeitstages

Freitag, 11. November 2016

09.00 Uhr

Morgenkaffee und Präsentation der Diskussionsergebnisse in den Arbeitsgruppen

09.30 Uhr

Kontinuität und Lebensbegleitung von Mündeln

Prof. Dr. Karsten Laudien,
Lehrstuhl Ethik, Evangelische Hochschule Berlin

10.15 Uhr

Nachfragen und Diskussion, anschließend Übergang in die Arbeitsgruppen

10.30 Uhr

Moderierte offene Diskussion in Arbeitsgruppen zu Zukunftsperspektiven der Vormundschaft

AG 1

Für Leitungskräfte:
Wie stelle ich die Vormundschaft in meinem Jugendamt gut auf?

Moderation:
Bernd Mix,

Leiter des Fachdienstes Jugend und Familie der Stadt Ibbenbüren; Stellvertretender Vorsitzender des DIJuF, Heidelberg

AG 2

Für Leitungs- und Fachkräfte:
Weisungsfreiheit und Richtlinienkompetenz oder: Wie gelingen Qualitätssicherung und kindgerechte Entscheidungen im Einzelfall?

Moderation:
Wolfgang Rüting,

Leiter des Kreisjugendamtes Warendorf; Erster Vorsitzender des ISA e.V. Münster

AG 3

Für Leitungs- und Fachkräfte:
Vormundschaft und allgemeiner sozialer Dienst: Kooperation so gestalten, dass sie dem Kind nutzt

Moderation:
Peter Nied,

Abteilung Vormundschaft, Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart

AG 4

Für Fachkräfte:
Allzuständigkeit und notwendige Abgrenzung bei der Führung von Vormundschaften

Moderation:
Julia Joos,

Sachgebietsleiterin Beistandschaft & Amtsvormundschaft/-pflegschaft, Landkreis Lörrach

11.45 Uhr

Mittagspause und Imbiss

12.15 Uhr

Schlussvortrag: „Zukunftsperspektiven der Vormundschaft“

Andrea Böke,
Vertreterin des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, Berlin

13.00 Uhr

Ende der Tagung

Das Programm ist auch als PDF verfügbar: Download