Programm

Donnerstag, 18. September 2014

11.00 Uhr

Eröffnung

Kerstin Landua,
Leiterin der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin

Moderation

Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner,
Freie Universität Berlin

11.15 Uhr

(Fach)Politische Schritte, Positionierungen und Empfehlungen auf dem Weg zur Großen Lösung

Vor welchen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen Familien heute und wie werden davon die individuellen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen beeinflusst? Gerät die Kinder- und Jugendhilfe auch in der Zusammenarbeit mit anderen (Regel)Systemen immer stärker unter Druck? Wie hat sich die Qualität der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, um mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen? Was brauchen Kinder, Jugendliche und ihre Familien?

  • Abschlussbericht der interkonferenziellen Arbeitsgruppe und deren Empfehlungen an die Politik zur Umsetzung in der Praxis

    Harald Diehl,
    Leiter des Referats für Grundsatzfragen der beruflichen Teilhabe, der Eingliederungshilfe und des
    Schwerbehindertenrechts, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz

  • Positionierung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter Bezugnahme auf den 14. Kinder- und Jugendbericht

    Dr. Heike Schmid-Obkirchner,
    Leiterin des Referates Rechtsfragen der Kinder- und Jugendhilfe, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin

  • Positionierung des Deutschen Städtetages, Berlin

    Verena Göppert,
    Beigeordnete, Deutscher Städtetag

  • Positionierung eines überörtlichen Trägers der Sozialhilfe am Beispiel des  Landschaftsverbandes Rheinland

    Lorenz Bahr,
    Dezernent für Soziales und Integration, Landschaftsverband Rheinland (LVR), Köln

12.45 Uhr

Was sagt, was fragt die Praxis (dazu)?
Plenumsdiskussion

14.30 Uhr

… 101 + nix passiert? Der Traum von der großen Lösung oder Voraussetzungen, wie sie gelingen kann

Prof. Dr. Jörg M. Fegert,
Ärztlicher Direktor, Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm

15.30 Uhr Was sagt, was fragt die Praxis (dazu)?
Plenumsdiskussion

16.00 Uhr

Kaffeepause

16.30 Uhr

"Dann klagen Sie doch!" Oder: Auf dem Boden der Realität. Erfahrungen aus Betroffenensicht anhand anonymisierter Einzelfälle

Gila Schindler,
Rechtsanwältin, Bernzen Sonntag, Heidelberg

18.00 Uhr

Ende des ersten Tagungstages

Freitag, 19. September 2014

09.00 Uhr

Einstimmung auf den Tag im Plenum

9.15 Uhr

Hilfen und Unterstützung aus einer Hand: Diskussion praktischer Beispiele in Arbeitsgruppen

Jede AG findet zweimal statt, so dass zwei Beispiele wählbar sind.
9.15-10.30 Uhr erste AG-Runde/10.45-12.00 Uhr zweite AG-Runde

  Kommunale Beispiele:

AG 1

Stadt Frankfurt/Main – Kooperationsvereinbarungen von Jugendamt und Sozialhilfe

Guy Walther,
Jugendamt Frankfurt/Main

AG 2

Landkreis Euskirchen: Hilfeplanverfahren bei Eingliederungshilfen in der KiTa unter Federführung des Jugendamtes

Erdmann Bierdel,
Leiter des Jugendamtes Landkreis Euskirchen

AG 3

Stadt Dresden - Rahmenkooperationsvereinbarung im Freistaat Sachsen

Claus Lippmann,
Leiter des Jugendamtes Dresden

  Freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe:
AG 4

Evangelisches Jugendfürsorgewerk Berlin - Familienwohngemeinschaft im Diakoniezentrum

Andrea Pantke,
Leiterin des Kinder- und Jugendhilfeverbundes Diakoniezentrum, Evangelisches Jugendfürsorgewerk Berlin

AG 5

Das Otto-Riethmüller-Haus in Bielefeld – Angebote für 17- bis 27-jährige junge Menschen mit Beeinträchtigungen aus einer Hand

Georg Döge,
Regionalleiter, Otto-Riethmüller-Haus Bielefeld, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

12.15 Uhr

Mittagspause

12.45 Uhr

Noch einen Schritt weiter gedacht ...
Inklusion: Nachdenkliches zum Verhältnis pädagogischer Professionalität und politischer Utopie

Prof. Dr. Michael Winkler,
Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik, Institut für Bildung und Kultur, Friedrich-Schiller-Universität Jena

13.45 Uhr

Ende der Tagung