Programm

Donnerstag, 19. Mai 2011

11.00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung:

Bruno Pfeifle,
Leiter des Jugendamtes Stuttgart und Vorsitzender des Beirates der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe

11.15 Uhr

Wie wirkt Heimerziehung?
Wie ist die Frage des "Lebenserfolgs" in wissenschaftlichen Untersuchungen beantwortet worden? Gibt es neue Erkenntnisse?

Prof. Dr. Christian Schrapper,
Erziehungswissenschaftler, Universität Koblenz-Landau

12.00 Uhr

Was ist moderne Heimerziehung heute?

aus Sicht der öffentlichen Jugendhilfe:

Käthe Brunner,
Leiterin des Jugendamtes Jena

aus Sicht der freien Jugendhilfe:

Dr. Hans-Ullrich Krause,
Leiter des Kinderhauses Mark Brandenburg, Berlin, Vorsitzender der IGfH, Frankfurt/Main

12.45 Uhr

Plenumsdiskussion

13.00 Uhr

Mittagspause

14.00 Uhr

Diagnostik + Indikation:

Wie kommen Kinder ins Heim?
Wie findet "man" die richtige Einrichtung für das Kind?

Die Rolle der Jugendämter:

Dr. Susanne Heynen,
Leiterin des Jugendamtes Karlsruhe

Die Rolle der freien Träger:

Georg-Friedrich Becker,
Pädagogische Leitung, Evangelische Jugendhilfe Münsterland gGmbH, Steinfurt

14.45 Uhr

Plenumsdiskussion

15.00 Uhr

Prozess- und Strukturqualität:

Was passiert im Heim? Alltag im Heim, Elternarbeit, Beteiligung der Kinder, pädagogische Konzepte, Fachkräfte …

Dr. Peter Büttner,
Geschäftsführer, Projekt Petra GmbH & Co. KG, Schlüchtern

15.45 Uhr

Kaffeepause

16.15 Uhr

Diskussion in Arbeitsgruppen

Input und Moderation jeweils im Tandem mit einem Erzieher/einer Erzieherin

AG 1:

Mitsprache und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Alltags im Kinderheim

Input und Moderation:

Dr. Hans-Ullrich Krause,
Leiter des Kinderhauses Mark Brandenburg, Berlin, Vorsitzender der IGfH, Frankfurt/Main

AG 2:

Elternarbeit - Wie muss eine stationäre Hilfe im Umgang mit der Herkunftsfamilie begleitet werden?

Input und Moderation:

Dr. Peter Büttner,
Geschäftsführer, Projekt Petra GmbH & Co. KG, Schlüchtern

AG 3:

Das Kinderheim als Teil des Sozialraumes

Input und Moderation:

Sebastian Kalamorz,
Dipl.-Sozialpädagoge und Systemischer Familientherapeut (SG), Geschäftsführer des kinderheim machern GEMEINNÜTZIGE GMBH

AG 4:

Professionelle Haltung von Heimerzieher/innen – Anforderungen an Ausbildung und Qualifikation

Input und Moderation:

Prof. Dr. Regina Rätz,
Professorin für Soziale Arbeit, Alice Salomon Hochschule Berlin

AG 5:

Der Bildungsauftrag in der Heimerziehung. Schulerfolg und ein gelingender Übergang in Ausbildung und Arbeit als Voraussetzung für ein eigenständiges Leben "danach"

Input und Moderation:

Prof. Dr. Dirk Nüsken,
Professor für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, Fachbereich Soziale Arbeit, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe Bochum

AG 6:

Alltag in der Heimerziehung - Lust und Leid: Die vielfältigen Anforderungen an die Fachkräfte der Heimgruppe

Input und Moderation:

Lucas-Johannes Herzog,
Bereichsleiter für Erziehungshilfe, Jugendamt Stuttgart;
Vorstand der IGfH, Frankfurt/Main

AG 7:

und plötzlich ist es Thema...
Wie gehen wir heute mit Missbrauch und Gewalt in Einrichtungen der Erziehungshilfe um?

Input und Moderation:

Rainer Kröger,
Vorsitzender des AFET – Bundesverband für Erziehungshilfe e.V., Hannover,
Vorstand des Diakonieverbundes Schweicheln e.V., Hiddenhausen

18.00 Uhr

Ende des ersten Arbeitstages

 

Freitag, 20. Mai 2011

09.00 Uhr

Wirkungsforschung + Nachhaltigkeit:

Wie verlassen die Kinder das Heim? Welche Anschlusshilfen gibt es?
Was wird aus den Kindern?

Dr. Klaus Esser,
Kinderdorfleiter, Bethanien Kinder- und Jugenddorf Schwalmtal

10.00 Uhr

Was können wir aus der Aufarbeitung der Heimerziehungspraxis in den 50-/60er Jahren lernen? Welche Anforderungen an die Professionalität von Heimerzieher/innen gibt es?

Prof. Dr. phil. habil. Carola Kuhlmann,
Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum

10.45 Uhr

Plenumsdiskussion

11.00 Uhr

Kaffeepause

11.30 Uhr

Podiumsdiskussion zum Thema: "Was sind Erfolgskriterien für eine gelingende Heimerziehung?"

Gesprächspartner/innen:

Dr. Susanne Heynen,
Leiterin des Jugendamtes Karlsruhe

Dr. Klaus Esser,
Kinderdorfleiter, Bethanien Kinder- und Jugenddorf Schwalmtal

Prof. Dr. Christian Schrapper,
Universität Koblenz-Landau

N.N., Erziehr/in

N.N., Erziehr/in

13.00 Uhr

Ende der Fachtagung

 
 

Praktische Hinweise

Veranstalter:

Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe
in der Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-136
Fax: 030/39001-146
E-Mail:
Internet: www.fachtagungen-jugendhilfe.de

Tagungsort:

siehe Adresse des Veranstalters

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich schriftlich bis zum 13. Mai 2011 an. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Die Anmeldebestätigung/Rechnung erhalten Sie zeitnah nach Ihrer Anmeldung.
Bei Abmeldung Ihrerseits nach dem 13.5.2011 ist die volle Gebühr gültig, die Tagungsunterlagen werden Ihnen in diesem Fall zugesandt.

Kosten:

Die Tagungsgebühr beträgt 110 Euro.
Bitte überweisen Sie diesen Betrag nach Erhalt der Rechnung/Bestätigung auf das angegebene Konto. Getränke und Verpflegung in den Pausen sind frei.

Übernachtung:

Für die Übernachtung bieten wir hier eine Auswahl von Hotels in der Nähe des Tagungsortes:

* Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Linie 6, die zum Tagungsort führt.

Die Preisangaben sind eine Orientierung, in der Regel gibt es Tagesraten und die Zimmerpreise können sich täglich ändern. Sie können auch bei der Berliner Tourismus-Marketing-Agentur (www.btm.de) sowie unter www.hrs.com buchen.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Ab Hauptbahnhof:
Mit dem Bus M41 bis Hallesches Tor.

Ab Ostbahnhof:
Bus 248 Richtung Breitenbachplatz bis Zossener Brücke.

Ab Flughafen Tegel:
Bus 128 Richtung Osloer Str. bis U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz, U-Bahnlinie U6 Richtung Alt-Mariendorf bis Hallesches Tor.
Oder: Expressbus TXL Richtung Alexanderplatz bis Hauptbahnhof, weiter wie oben.

Ab Flughafen Schönefeld:
Bus SXF 1 bis S-Bahnhof Südkreuz, Bus 248 Richtung Ostbahnhof bis Zossener Brücke.
Oder: Regionalbahn RE 7 bis Alexanderplatz, Bus 248 Richtung Breitenbachplatz bis Zossener Brücke.